Umgestaltung

1996 wurde das das Gebiet zum Landschaftsschutzgebiet Marten-Olleroh erklärt (WDPA-ID 555561111), ursprünglich mit einer Fläche von 46,66 ha. Es umfasst heute nicht nur den Olleroh-Friedhof und den angrenzenden Wald, sondern auch Flächen östlich der A45, insgesamt 58,55 ha, vergleiche hierzu auch den Eintrag auf World Database on Protected Areas.

2008 bis 2010 wurde das Gelände des ehemaligen Friedhofs und des angrenzenden Wäldchens mit Mitteln der Bezirksvertretung Lütgendortmund neu gestaltet, mit dem Ziel, aus dem Wäldchen einen abwechslungsreichen Waldpark zu machen. Wege wurden saniert und einige neue Wege angelegt, um die benachbarten Wohngebiete besser anzubinden. Nicht mehr erhaltenswerte Grabeinfassungen wurden entfernt, einige Gehölze auf den ehemaligen Grabflächen wurden gerodet und so weitere Lichtungen geschaffen.

Auch fast vierzig Jahre nach der Außerdienststellung gibt es heute auf dem ehemaligen Friedhof noch eine Reihe von Gräbern, hauptsächlich von bedeutenden Martener Familien. Auch ein Denkmal für die beim Grubenunglück der Zeche Zollern im Mai 1898 verunglückten Bergleute gibt es hier, sowie noch mehrere Kriegsgrabmale.